Schauspielerin Gabriele Völsch vom Theater Vorpommern liest aus „Vaterländer“ von Sabin Tambrea
Drei Generationen. Zwei Länder. Eine Familie. – Der bekannte Theater- und Filmschauspieler Sabin Tambrea erzählt seine eigene Familiengeschichte, die geprägt ist von der Ankunft in Deutschland Ende der 80er Jahre, von den Schwierigkeiten des Neuanfangs in einem fremden Land und auch von dem entbehrungsvollen Leben in der Ceauceșcu-Diktatur, die den Großvater zu Gefängnis und Arbeitslager verurteilte. Es ist die Geschichte einer starken Familie, die auch in schweren Zeiten absolut zusammenhält. – Ein berührendes und auch politisches Buch, dem Sabin Tambrea ganz bewusst den Titel „Vaterländer“ gegeben hat, denn „wir müssen uns unsere Begriffe zurückholen, unsere Worte, es darf nicht sein, dass bestimmte Worte den Rechten überlassen werden“.